Dakar – Visa-Wahn – Teil 2

Unsere Erfahrungen mit Botschaften und Konsulate verlaufen überraschend positiv.
Wir werden freundlich empfangen. Man signalisiert uns – kein Problem. Wir warten zwischen 30min und 48h.
Wir bezahlen ein kleines Vermögen. Für einen Monat – multiple entries.
Im Beniner Konsulat dürfen wir fotografieren. In der Botschaft von Côte d’Ivoire wechseln wir freundliche Worte mit dem Konsul. In Konsulat von Togo schüttelt uns seine Exzellenz, der Konsul, persönlich die Hand. Und trägt das Visum handschriftlich in unsere Pässe ein. Alles gut.
Mit einer Ausnahme: Ghana.
Wir haben zwei Einladungsschreiben. Mit Passkopien der einladenden Ghanaer. Wir haben sämtliche Formulare vorab in vierfacher Ausfertigung handschriftlich ausgefüllt. Vier Passbilder sind angeheftet. Die Reiseroute ausgedruckt. Die Gelbfieberimfzertifikate auch.
Wir werden unfreundlich empfangen. Wir werden unfreundlich behandelt. Wir werden nicht zum Konsul vorgelassen. Obwohl wir mehrfach darum bitten, unseren Fall vortragen zu dürfen.
Wir scheitern bei vier Versuchen in drei Tagen. Wir bekommen hier kein Visum.
Begründung: Sie seien nur für die Senegalesen zuständig.
Wir sollen unser Visum in Berlin beantragen.
Klar, kein Thema. Sind ja nur ca. 8000km mit dem Auto.

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