Es ist keine leichte Kost für Tierfans.
Und sicher hochgradig umstritten.
Das Drama hat sich hier abgespielt.
Vor über 30 Jahren.
Ein historischer Fakt.
500 Elefanten.
Archiv für den Monat: Januar 2015
Scooter-Boy in BW, Angola-Rückblick
Schwarzweiß hilft.
Beim Fokusieren.
Aufs Wesentliche.
Scooter-Boy, Angola-Rückblick
Wir treffen ihn im Nirgendwo auf der Traumstraße.
Er wirkt schüchtern.
Ich riskiere alles und stelle die Foto-Frage.
Nein, nicht portugiesisch. Zeichensprache.
50:50. Denke ich.
Er nickt zustimmend.
Ich bin unglaublich erleichtert und lege los.
Natürlich bekommt er danach ein Dankeschön und freut sich.
Etosha, Namibia
Heißt „Der große weiße Platz“.
Ist so groß wie Hessen.
Hat viele Wasserlöcher.
Und über 500 Tierarten.
Samtig Flauschige.
Ledrig Matschige.
Quedas do Binga, Angola-Rückblick
Der Rio Kleve fällt nach Westen und fliest Richtung Sumbe ins Meer.
Der Fotograf entscheidet sich für’s Morgenlicht.
Unfreiwillig. Das Abendlicht entfällt wegen spätabendlicher Ankunft.
Ein Wasserfall im Gegenlicht hat was von „Weißer Adler auf weißem Grund“.
Mit Baum im „Vorder-Grund „wird’s zumindest ein Scherenschnitt.
Auch das Stilleben bietet sich an.
High Tech Forschung im Khomas-Hochland, Namibia
Von der Ferne sieht es aus wie eine rote Raumstation. Sie nennen es HESS-Projekt.
Das High Energy Stereoscopic System ist ein System von fünf Abbildenden Tscherenkow-Teleskopen (IACTs) zur Untersuchung der kosmischen Gamma-Strahlung.
Das Khomas-Hochland wurde schon seit einiger Zeit von Sternenguckern entdeckt.
Aufgrund der ungewöhnlich guten Bedingungen für den tiefen Blick in den Weltraum.
Für uns war es spacig. Von der Wildnis zur Kernphysik in unter 60min. Abgefahren.
Die Werkstatt ist klinisch sauber, geordnet und mit einer CNC-Fräsmaschine ausgerüstet.
Dazu eine Computerfarm mit 100 Prozessorkernen und 60TB Speicherkapazität.
Direkt neben der Rinderfarm mit immerhin 1500 Viechern.
Die Spiegel-Facetten jedes einzelnen Teleskops sind aus den angeschlossenen Forschungszentren fernsteuerbar. Damit das auch bei Stromausfall so bleibt, springt im Bedarfsfall ein kräftiger Scania-Generator ein.
Insgesamt arbeiten 180 Wissenschaftler aus 42 Forschungseinrichtungen und 14 Ländern an dem Projekt. Jeden Monat kommt eine Besatzung vor Ort, um in nächtlicher Zusammenarbeit mit dem namibischen Betreiber-Team über die hochempfindlichen Spiegel-Arrays in Verbindung mit einer 2,8t schweren Hochleistungskamera und viel Rechenpower kosmische Gammastrahlen zu jagen.
Im Inneren von Cuanza Sul , Angola-Rückblick
Es könnte auch Kalifornien sein.
Unglaubliche landschaftliche Vielfalt.
Gute Infrastruktur.
Wildnis.
Der Reiseführer-kundige Beifahrer möchte unbedingt zum Vogelwald.
Irgendwann streikt die Fahrerin.
Und besteht auf Fahrerwechsel oder Rückzug.
Das Ergebnis wurde verfilmt und bereits der Öffentlichkeit vorgestellt.
Isabis4x4 Trail, Namibia
Die kernige Strecke verlangt Mensch und Maschine einiges ab.
Deshalb erholen wir uns drei Tage im Klipdam-Camp.
Entspannung pur in toller Landschaft.
Kulinarische Genüsse. Körperpflege. Koptergraphie.
Café de Calulo, Angola-Rückblick
Wir wollen Mocca. Für unsere reiseerprobte italienische „macchina per il caffè“.
Der Weg zur Fasenda Cabuta ist beschwerlich. Aber wunderschön.
Die Fahrerin ist völlig fertig. Und genehmigt sich erst mal einen Espresso.
Service und Führung durch die Produktion ist beindruckend.
Die Verständigung leider problematisch.
Wir bekommen Mocca. Trotzdem. Erstaunlich.
Das Kilo kostet €8. Qualität und Geschmack sind ein Highlight.
Lagerleben aus der Luft, Namibia
Neue Perspektiven – die ersten Aerials.
Der Wind macht der fliegenden Kamera schwer zu schaffen.
Die Landungen sind diffizil – Bruch und Verschleiß sind kaum zu vermeiden.