Bambus ohne Grenzen

Wir fahren durch Bambuswälder, wie wir sie noch nie gesehen haben. Unterschenkel-dicke Stauden. Ein begehrtes Baumaterial. Für praktisch alles.

Der Taxifahrer bekniet uns, ihm und seinen Freuden einen Job in der Mine zu verschaffen. Es dauert eine Weile, bis wir ihn überzeugen können, dass wir mit der Minengesellschaft nichts am Hut haben.
Die guineeische Grenzpolizistin ist uns wohlgesonnen. Au revoir, Chérie.
Die Einreise nach Côté d’Ivoire ist schnell und problemlos. Sogar ein paar deutsche Worte werden gewechselt.
Der Straßenzustand hat sich durch den Grenzübertritt nicht wirklich verbessert.

Wir campen auf einem verlassenen Militärgelände. Jules kommt uns besuchen. Er ist Anfang dreißig und alleinerziehender Vater. Er träumt davon, den Führerschein zu machen. Dadurch könnte er mehr Geld für seinen Sohn verdienen. Wir heuern ihn am nächsten Morgen als Guide an, damit er seinem Traum ein Stück näher kommt.

Wir frühstücken in Man. Kaufen auf dem Markt ein.
Und besuchen den heiligen Affenwald. Bilder folgen.

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