Dünen ohne Ende

Wir fahren weiter durch riesige Dünenfelder. Insgesamt über 30 km. Wo möglich, schlängeln wir uns auf spitzen Steinen um die großen Dünen herum. Als wir an die große Falaise-Kante kommen, ist damit Schluß. Wir müssen hinunter. Mitten durch ein Dünenmeer. Und bleiben direkt am Einstieg stecken. Weichsand. Reifendruck reduzieren. Vorne 1,0 bar. Hinten 1,4 bar. Für den Notfall haben wir dann noch etwas Reserve und könne vorne auf 0,6 und hinten auf 0,8 bar reduzieren.
Kaum zu glauben, aber jetzt fahren wir einfach auf dem Sand obendrauf. Meistens zumindest. Dünenfahrt
Zum Schluss wird’s dann doch noch spannend. Wir fahren aus dem Dünenfeld raus, weil wir zu sehr von unserem Track abgewichen sind. Wir versuchen, einen sehr steilen steinigen Hang hochzufahren. Der mit Geröll übersäte Hang wirkt einigermaßen tragfähig. Bis es nicht mehr weitergeht und wir feststellen, dass der ganze Hang aus Sand besteht. Wir lassen uns wieder etwas zurückrollen.
Ok. Jetzt gilt’s. Premiere. Beide Achssperren rein. Gas. Der Landy zieht sich hoch bis über die Falaise-Kante.
Einfach so.
Erstaunlich.

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