Tata Somba

Sie sind Weltkulturerbe. Die Tatas der Sombas (Benin). Und der Taberma (Togo).
Tatas sind zweistöckige, festungsartige Häuser. Aus Lehm und Stroh.
Sie bieten Schutz vor Sklavenjäger. Aus der Not geboren.
Unten leben die Tiere. In mehreren abgetrennten Bereichen.
Oben die Familie. In Penthouse-Rundhütten. Erstklassiger Ausblick.
Mit Küche. Bad. Trockenkammer. Getreide-Silos. 
Es gibt Schießscharten nach außen. Und eine Verborgene nach innen.
Vom Dach in den Eingangsbereich. So trifft der Pfeil direkt in den Kopf des Eindringlings.
Die Sambas sind polygam. Pro Frau eine Tata. 
Unser Hausherr hat drei.
In dem hohlen Baobab-Baum haben seine Vorfahren gelebt.
Was für eine Entwicklung! 

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2 Gedanken zu „Tata Somba

  1. Wow ist das der Hammer…Verückt wie aus der Not heraus solche Häuser entstehen… Vermisse euch

  2. Pingback: Le Tata Somba, une architecture locale beninoise  – BTP Infos

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