++++++++ Arm im 3M-Gips. Gute medizinische Versorgung in Ölmetropole Pointe Noire. Problemlose Ausreise. Einreise nach Angola–Cabinda (Enklave) ebenso. ++++++++
++++++++ 6 Stunden. 150km. Wasserlachen. 30m lang. Knapp 1m tief. Dauerregen. Sturz vom Landy. Hand verstaucht. Kongo-bislang die größte Herausforderung. ++++++++
++++++++ Meist hervorragende Straßen. Albert-Schweitzer-Hospital in Lambarène. Gabun Ausreise problemlos. Republik Kongo Einreise ebenfalls. Alles gut. ++++++++

Chimps

Eigentlich geht es um Drills. Aber Schimpansen haben hier eine Zuflucht.
Waisen. Von Menschen zerstört. Ex-Haustiere. In Bars und Clubs zur Schau gestellt.
Die Liste ist lang. Die Tiere sind gestört. Sie haben hier ihr letztes Asyl.
Die Geräuschkulisse ist ohrenbetäubend. Die Szenen unvergesslich.

Drills

Es sind imposante Tiere. Sie bewegen sich mit unglaubliche Geschwindigkeit.
Menschenähnliches Imponiergehabe. Ein Quickie zwischendurch.
Beim Füttern raffgierig. Hinkend vor lauter Futter in verschiedenen Pfoten.
Ein Schauspiel für den ganzen Tag. Besser als Fernsehen.

++++++++ 16 Tage Traumland Kamerun. Ausreise 20min. Einreise Gabun. 14. afrikanisches Land. 18 Wochen. 18000km. 33 Ein- und Ausreisen. Ca.400 Kontrollen. ++++++++

Afi Mountain Drill Ranch

Der Ort ist unwirklich schön. Das Aussterben der Drills leider Realität.
Hier wird mit Erfolg gezüchtet. Das Auswildern der ersten Generation steht kurz bevor.
Das Informieren der einheimischen Dorfgemeinschaften steht im Vordergrund.
Bushmeat ist beliebt. Und bringt Geld. Ein Dilemma.
Die Drill-Ranch in den Afi-Mountains und die zweite Station bei Calabar sind die größten Arbeitgeber der Gegend. Das schafft Alternativen.
Das Engagement der Mitarbeiter ist bemerkenswert.

Reifen

Wir nähern uns dem Äquator.
Der Regen nimmt zu. Das Profil der Reifen ab.
Deshalb vier neue Schlappen. Zwei aus Deutschland. Zwei aus Accra, Ghana.
Das tut dem Landy gut. Und den Nerven des Fahrers.
Die Reifenwerkstatt ist auf europäischem Niveau. Hut ab!